Rems- Auto zerkratzt, Verkehrsunfälle & Warnung vor falschen Polizeibeamten
Weinstadt-Schnait: Auto zerkratzt
Zwischen Freitagabend und Samstagnachmittag wurde ein grauer Opel Vectra, der in der Altenbergstraße abgestellt war, von einem bisher unbekannten Täter auf der rechten Fahrzeugseite zerkratzt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Waiblingen unter der Telefonnummer 07151 950422 entgegen.
Remshalden: Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall
Ein 55 Jahre alter Mercedes-Fahrer fuhr am Sonntagnachmittag die B29 in Richtung Waiblingen entlang. Auf Höhe Grunbach verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke. Anschließend kollidierte der Mercedes mit dem VW einer 38-Jährigen, die die Bundesstraße auf dem rechten Fahrstreifen entlangfuhr. Die 38-Jährige erlitt beim Unfall leichte Verletzungen, sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Beide Pkw waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 13.000 Euro.
Da ein Alkoholtest beim Unfallverursacher einen Wert von über zwei Promille ergab, musste dieser eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.
Rems-Murr-Kreis: Wieder vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten
In den vergangenen Tagen häufen sich Anzeigen beim Polizeipräsidium Aalen gegen falsche Polizeibeamte, die - vorwiegend bei älteren Mitbürgern - anriefen und versuchten, an deren Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen. Allein am gestrigen Sonntag wurden in Weinstadt zehn solcher Fälle bei der Polizei angezeigt. Glücklicherweise bemerkten die Angerufenen den Betrugsversuch und beendeten die Gespräche.
Da die Betrüger weiterhin täglich aktiv sind und ihre Maschen häufig den aktuellen Gegebenheiten anpassen, appelliert die Polizei an alle Bürger: Warnen Sie Ihre lebensälteren Verwandten, Freunde und Bekannten vor den Betrügern und klären sie über die Betrugsmaschen auf.
Insbesondere folgende Verhaltenshinweise sind dringend zu beachten:
- Ganz wichtig! Geben Sie den Tätern keinen Hinweis durch
Ihrenauffälligen Telefonbucheintrag: Haben Sie eine alte kurze
Telefonnummer? Lassen Sie sie in eine aktuell vergebene längere
Rufnummer abändern. Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch
abkürzen. So stechen Sie den Tätern nicht mehr ins Auge. Wenden Sie
sich hierzu an ihren Telekommunikationsanbieter.
- Geben Sie niemals Details zu Ihren familiären und
finanziellenVerhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
Nehmen Siesich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die
jeweilige Person oder die angegebene Polizeidienststelle unter der
Ihnen bekannten Nummer an. Verwenden Sie hierzu niemals die
Rückruftaste, sondern geben Sie die Nummer in Ihrem Telefon ein oder
benutzen die bei Ihnen gespeicherte Nummer.
- Wenn der Anrufer Geld oder andere Wertgegenstände von
Ihnenfordert, besprechen Sie dies mit Familienangehörigen und anderen
Ihnen nahestehenden Personen. Die Polizei fordert niemals von Ihnen
Geld oder Wertgegenstände.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck
an Ihnenunbekannte Personen.
- Lassen Sie niemals Unbekannte in Ihre Wohnung. - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sieunverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. Beenden Sie davor die
Verbindung durch Auflegen des Hörers.
- Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge
und andereWertgegenstände nicht zu Hause auf, sondern bei der Bank oder im
Bankschließfach.
Fellbach: Vorfahrt missachtet
Rund 6000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Verkehrsunfall am Sonntagabend gegen 22 Uhr im Kreisverkehr Burgstraße / Rommelshauser Straße. Ein 32-jähriger Ford-Fahrer fuhr in den Kreisverkehr ein und missachtete hierbei die Vorfahrt eines 31 Jahre alten VW-Fahrers, der sich bereits im Kreisverkehr befand, weshalb es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361/580-106
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de