Wrist – Erneut Bahnübergang trotz Rotlicht überquert

Nachdem es im Dezember 2021 zu diversen Verstößen am Bahnübergang in Wrist gekommen war, hat die Bundespolizei diesen Bahnübergang vermehrt bestreift. Gestern Morgen stellte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei gegen 09.50 Uhr einen Audi fest, der trotz Rotlicht noch den Bahnübergang querte. Die Beamten fuhren dem Fahrzeug hinterher und kontrollierten dieses an einer Tankstelle. Die Autofahrerin entgegnete auf Vorhalt, es wäre noch gelb gewesen. Sie war sich offenbar nicht im Klaren, in welche Lebensgefahr sie sich begeben hatte. Die 42-Jährige muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen (240,- Euro, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot). Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Überqueren sie einen Bahnübergang nur, wenn dieser frei befahrbar ist und kein Lichtzeichen leuchtet. Bereits das gelbe Blinklicht weist darauf hin, dass sich die Schranken in Kürze senken und eine Zugdurchfahrt unmittelbar bevorsteht. Sollten Sie noch schnell "rüberfahren" wollen, so spielen Sie mit Ihrem Leben. Die Züge fahren dort mit hoher Geschwindigkeit und haben einen sehr langen Bremsweg. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de