BPOL NRW: Bundespolizisten nehmen mutmaßliche Drogendealerin fest
In der Nacht vom 10. auf den 11. Januar kontrollierten Einsatzkräfte am Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine 37-Jährige. Bei der Überprüfung der Gelsenkirchenerin fanden die Beamten eine größere Menge verschiedenster Drogen, die dem Anschein nach zum Verkauf bestimmt waren.
Gegen Mitternacht überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Gelsenkirchen eine 37-Jährige. Die Beamten waren auf die Frau aufmerksam geworden, als sie von ihr einen verdächtigen Geruch von Marihuana wahrgenommen haben.
Zunächst verneinte sie die Frage, ob sie verbotene Substanzen mit sich führen würde.
Als die Bundespolizisten aber ihre Tasche durchsuchten, wurden sie fündig. Dort fanden sie mehrere Hartkapseln, welche mit Amphetaminen gefüllt waren.
Diese stellten die Polizisten sofort sicher.
Auf Nachfrage, ob sie noch weitere Drogen mit sich führe, überreichte sie den Beamten aus ihrer Jackeninnentasche einen Beutel mit einer größeren Menge Marihuana. Die Drogen waren teilweise bereits in Verkaufseinheiten portioniert worden.
Die Gelsenkirchenerin wurde zur Wache gebracht, wo Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz einleiteten.
Anschließend wurde sie der zuständigen Kriminalwache der Polizei Gelsenkirchen übergeben, die die weiteren Ermittlungen übernahm.
Die Beschuldigte stimmte einer Wohnungsdurchsuchung zu. Daher durchsuchten Beamte der Polizei Gelsenkirchen, zusammen mit Bundespolizisten die Wohnung der Frau. Dort fanden sie weitere Beweismittel auf.
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