Kein Erfolg für Telefonbetrüger

Gleich vier Mal versuchten Kriminelle am Dienstag (11. Januar) in Radevormwald und einmal in Bergneustadt mit der Masche des falschen Polizeibeamten die Angerufenen zu betrügen und sie um ihr Geld zu bringen. Die Angerufenen ließen sich jedoch nicht täuschen. Bei den Betroffenen Anrufern handelt es sich um vier Senioren und eine Seniorin zwischen 77 und 83 Jahren. Die Anrufer, deren Telefonnummer nicht angezeigt wurde, gaben sich als Polizeibeamte aus und gaben vor, dass die Tochter oder Enkelin einen Unfall verursacht habe und eine Kaution zu zahlen sei, um die Angehörige aus der Haft zu entlassen. Doch die Seniorin und Senioren kannten die Masche und handelten richtig. Sie legten auf, riefen bei ihren Kindern an, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist und verständigten die Polizei. Leider ist das nicht immer der Fall - immer wieder treffen die Kriminellen auf Menschen, denen der Trick des falschen Polizeibeamten nicht bekannt ist und die aus Sorge um die Angehörigen Geld und Wertsachen an Unbekannte überreichen. Die Kenntnis um solche Betrügereien ist der beste Schutz, um nicht in die Falle zu tappen. Daher ist es sinnvoll, insbesondere die älteren Generationen über die Maschen der Betrüger aufzuklären. Informationen dazu erhalten sie bei unserer Kriminalprävention (Telefon: 02261 8199-880 oder -883) oder auch im Internet: https://polizei.nrw/artikel/betrueger-geben-sich-am-telefon-als-polizeibeamte-aus Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Pressestelle Kathrin Popanda Telefon: 02261/8199-651 E-Mail: kathrin.popanda@polizei.nrw.de