Rösrath – Anwohner verhindern mögliche Geldautomatensprengung

In der Nacht zu Mittwoch (12.01.) gegen 01:45 Uhr wurden Anwohner oberhalb einer Bankfiliale in der Hauptstraße in Rösrath auf ein lautes Geräusch aufmerksam und konnten wenig später zwei dunkel gekleidete Personen mit Sturmhauben erkennen, die sich vor der Bankfiliale befanden. Nachdem die Zeugen auf sich aufmerksam machten, flüchteten die Täter in einem schwarzen Pkw in Richtung Hoffnungstal. An der Bankfiliale wurde offenbar das Glas der Eingangstür sowie eine größere Glasscheibe neben der Tür eingeschlagen. Die Geldautomaten waren jedoch unversehrt. Es wird vermutet, dass die Täter es auf die Geldautomaten abgesehen und möglicherweise eine Sprengung geplant haben. Der Sachschaden an der Verglasung wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Auf der Anfahrt zur Tatörtlichkeit kam den alarmierten Polizisten ein schwarzer Audi A7 entgegen, der zunächst unauffällig fuhr, dann jedoch seine Geschwindigkeit nach der Sichtung des Streifenwagens stark erhöhte und seine Fahrt in Richtung Anschlussstelle A 4 in Untereschbach fortsetzte. Die Polizisten versuchten dem Pkw zu folgen, verloren jedoch aufgrund der sehr hohen Geschwindigkeit des flüchtigen Audi den Sichtkontakt. Das Kennzeichen des Fahrzeugs konnten die Polizisten ablesen. Es wurde jedoch kurz zuvor im Nahbereich entwendet. Weitere Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang zunächst erfolglos. Die Kriminalpolizei wurde noch in der Nacht angefordert und nahm umgehend die Ermittlungen auf.(ch) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, RBe Höfelmanns Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de