BPOL NRW: Mitarbeiter einer Fastfood-Kette beleidigt und bedroht – Bundespolizei stellt zudem Drogen sicher
Am Mittwochabend (12. Januar) soll ein Mann, Mitarbeiter eines Schnellrestaurants am Dortmunder Hauptbahnhof beleidigt und bedroht haben. Nach seiner Flucht konnte er mit Hilfe der Videoüberwachung im Hauptbahnhof aufgespürt und durch Bundespolizisten gestellt werden.
Gegen 17:15 Uhr informierte ein Mitarbeiter des Restaurants die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund über eine verbale Auseinandersetzung. Demnach soll ein zunächst Unbekannter zwei Angestellte (25, 54) beleidigt und anschließend gedroht haben, diese zu schlagen. Danach verließ es das Restaurant.
Mit Hilfe der Aufzeichnungen der Videoanlage im Hauptbahnhof konnte der griechische Staatsbürger durch die Beamten ausfindig gemacht werden. Diese trafen ihn in einem Drogeriemarkt an.
Einsatzkräfte nahmen den 40-Jährigen mit zur Bundespolizeiwache. Dort bestätigte der geschädigte Mitarbeiter, dass es sich um den Mann handele.
Bei einer Durchsuchung des 40-Jährigen fanden die Bundespolizisten im Bereich seines Hosenbundes sieben Verschlusstütchen mit pflanzlichen Drogen auf. Diese stellten die Beamten sicher.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab, dass der Mann aus Meschede mit 1,8 Promille alkoholisiert war. Die Bundespolizisten leiteten Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung, sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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