Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 13.01.2022 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Mosbach: Maschine brannte
Eine technischer Defekt war die Ursache eines Feuerwehreinsatzes am Mittwochnachmittag bei einer Firma in der Mosbacher Anton-Gmeinder-Straße. Funken hatten wohl eine Absauganlage in Brand gesetzt. In den Räumen entwickelte sich rasch Rauch. Anwesende Personen reagierten umgehend und setzten einen Notruf ab. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand löschen, bevor dieser auf das Gebäude oder weitere Maschinen übergriff. Personen kamen nicht zu Schaden, so dass der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst nicht eischreiten musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Hinweise auf eine strafbare Handlung ergaben sich nicht.
Mosbach: Streich misslang
Ein Weihnachtsbaum, den sie auf einer Wiese im Bereich einer Schule in der Alten Schefflenzer Steige gefunden hatten, trugen vier Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren am Mittwochnachmittag mehrere hundert Meter durch Mosbach. Als sie den Baum an der Ecke eines Hauses auf dem Gehweg abstellten, bedachten sie aber nicht, dass sich dieses direkt gegenüber des Polizeireviers befand. Die Jungs wurden von Beamten angesprochen und zeigten sich schnell einsichtig, dass es eine Schnapsidee war, den Baum auf den Schultern durch die Stadt zu tragen und an anderer Stelle abzulegen. Freiwillig gingen sie zurück zu dem Baum und trugen ihn wieder zurück an seinen Fundort.
Buchen: Radschrauben an Traktorreifen gelockert
Seit längerem ermittelt das Polizeirevier Buchen, weil es immer wieder zu Fällen kommt, bei denen Radschrauben von Pkws gelockert wurde. Anfang Januar kam nun ein Fall mit einer Besonderheit hinzu. Ein Mann aus Bödigheim stellte fest, dass an seinem Traktor sämtliche Radschrauben gelockert wurde. Diese Manipulation führte dazu, dass eine Schraube brach. Gefährdet wurde niemand, es entstand geringer Sachschaden. Eingrenzen lässt der Tatzeitraum aufgrund einer längeren Standzeit des Traktors nicht. Die Polizei ermittelt auch hier wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Einfach sind diese Ermittlungen nicht, da oftmals Tatort und Tatzeit nicht eingegrenzt werden können.
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