BPOL NRW: Ausreise fast gescheitert – Bundespolizei zieht 5.220 Euro ein
Am gestrigen Donnerstagabend (13.01.2022) kontrollierte die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf einen 26-Jährigen, welcher beabsichtigte, nach Dubai/Vereinigte Arabische Emirate zu fliegen. Hierbei stellte sich heraus, dass nach dem Mann gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz hatte gegen den deutschen Staatsangehörigen zwei Wochen zuvor einen Haftbefehl wegen unerlaubter Veranstaltung eines Glücksspiels erlassen.
Die Ersatzfreiheitsstrafe von 174 Tagen konnte der in Westoverledingen (Niedersachsen) lebende Mann jedoch abwenden, indem er die Geldstrafe in Höhe von 5.220 Euro vor Ort bei der Bundespolizei beglich. Im Anschluss konnte er seinen Flug nach Dubai antreten.
Am Morgen des gleichen Tages stellten die Bundespolizeibeamten außerdem einen türkischen Staatsangehörigen fest, der sich auf der Einreise eines Fluges aus Izmir/Türkei befand. Hierbei wurde festgestellt, dass der 41-Jährige von der Staatsanwaltschaft Krefeld gesucht wurde. Im Dezember 2021 wurde durch diese ein Haftbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz ausgestellt.
Der in Mönchengladbach wohnhafte Mann konnte seine Heimreise jedoch fortführen, da er die Geldstrafe in Gesamthöhe von 260 Euro vor Ort bei der Bundespolizei beglich und so die Erzwingungshaft von sechs Tagen abwandte.
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