Erpresserischer Menschenraub und gefährliche Körperverletzung – drei Tatverdächtige in Haft

Im Dezember ist ein 35-Jähriger in einer Privatwohnung zunächst Opfer eines mutmaßlichen erpresserischen Menschenraubs geworden. Kurze Zeit später wurde er in einer weiteren Privatwohnung so verprügelt, dass er schwere Verletzungen davon getragen hat. Die Vorfälle standen im Zusammenhang mit dem Drogenmilieu. Gestern Nachmittag haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam zusammen mit dem SEK in Stralsund die Wohnung eines von insgesamt drei Tatverdächtigen durchsucht. Um den direkten Zugriff zu ermöglichen, wurde die Eingangstür aufgebrochen. Insgesamt konnten letztlich drei Tatverdächtige festgenommen und inhaftiert werden. Sie befinden sich in unterschiedlichen Haftanstalten des Landes. Der mutmaßliche Täter des erpresserischen Menschenraubs, der das Opfer gegen dessen Willen in seiner Wohnung festgehalten und Lösegeld erpresst haben soll, ist 37 Jahre alt. Der Beschuldigte, der das Opfer zusammengeschlagen haben soll, ist 28 Jahre alt. Der dritte inhaftierte Tatverdächtige ist 40 Jahre alt. Die Ermittlungen der Kripo Anklam wegen des Verdachts des erpresserischen Menschenraub, der gefährlichen Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an. Alle erwähnten Personen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Claudia Tupeit Pressestelle Polizeipräsidium Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-2041 E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de