57-Jähriger raucht im Zug und beleidigt Zugpersonal rassistisch

Göttingen. Gestern Abend, gegen 20:30 Uhr, fuhr ein 57-jähriger Mann in einem ICE von Hannover nach Göttingen. Im Zug zündete er sich eine Zigarette an. Sicherheitspersonal der Bahn sprachen den wohnungslosen Mann an. Dieser reagierte, indem er die beiden DB-Mitarbeiter unmittelbar rassistisch aufs Übelste beleidigte. Daraufhin wurde die Bundespolizei in Göttingen informiert und die Fahrt endete für den Mann im Bahnhof Göttingen. Doch auch vor den Augen der Beamten beleidigte der Mann das Sicherheitspersonal rassistisch weiter und schmiss eine leere Bierflasche gegen den Zug. Auch die Bundespolizisten wurden nun von ihm beleidigt. Zusätzlich trug der Mann keine erforderliche Mund-Nasen-Bedeckung und wollte diese, trotz Aufforderung, auch nicht aufsetzen. Schließlich wurden die Personalien aufgenommen und der 57-Jährige wurde mit einem Platzverweis belegt. Gegen den polizeibekannten Mann wird nun wegen Volksverhetzung und Beleidigung ermittelt. Zusätzlich werden Anzeigen wegen Verstößen gegen das Bundesnichtraucherschutzgesetz und das Infektionsschutzgesetz gefertigt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Hannover Kevin Müller Tel.: 0162/2308369 E-Mail: kevin.mueller@polizei.bund.de