Heftige Auseinandersetzung in der Königstorpassage

Am Freitagmorgen (14.01.2022) eskalierte eine Auseinandersetzung in der Nürnberger Königstorpassage. Die Nürnberger Mordkommission ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Gegen 09:00 Uhr geriet eine 20-jährige Frau aus noch nicht geklärter Ursache in der Königstorpassage in einen zunächst verbalen Streit mit ihrem 32-jährigen Begleiter. Als es hierbei zu Handgreiflichkeiten kam, versuchte ein 56-jähriger unbeteiligter Passant den Streit zu schlichten. Dieser wurde nach bisherigem Ermittlungsstand daraufhin von der 20-Jährigen angegriffen und zu Boden geschlagen. Hier soll die 20-Jährige auch mehrmals auf den am Boden Liegenden mit den Füßen eingetreten haben. Zwei Sicherheitsdienstmitarbeiter der Deutschen Bahn, welche auf die Situation aufmerksam wurden, hielten die völlig in Rage geratene 20-jährige Frau bis zum Eintreffen der alarmierten Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte fest. Im Verlauf der anschließenden Festnahme, leistete die 20-Jährige erheblichen Widerstand, sodass sie schließlich nur mit Hilfe unmittelbaren Zwangs gefesselt werden konnte. Der 56-jährige Passant musste zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gefahren werden. Aufgrund der potentiell lebensbedrohlichen Gefährlichkeit von Tritten gegen den Kopf, ermittelt nun die Nürnberger Mordkommission wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen. Erstellt durch: Michael Petzold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: