Brokstedt – Autofahrer missachtet Rotlicht am Bahnübergang trotz Anwesenheit der Bundespolizei

Freitagvormittag überwachte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei den Bahnübergang in Brokstedt. Gegen 09.00 Uhr näherte sich ein Mercedes Benz mit zwei Insassen dem Bahnübergang, an dem bereits seit mehreren Sekunden das Rotlicht leuchtete. Das Senken der Schranken stand unmittelbar bevor. Der Autofahrer fuhr über den Bahnübergang und wurde sofort von den Beamten gestoppt. Der Fahrer wurde auf sein lebensgefährliches Fehlverhalten angesprochen. Dieser gab an: "Ich dachte ich schaffe das noch". Er war sich offensichtlich nicht im Klaren in welche Gefahr er sich begeben hatte. Der 33-Jährige muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen (240,- Euro, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot). Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Überqueren sie einen Bahnübergang nur, wenn dieser frei befahrbar ist und kein Lichtzeichen leuchtet. Bereits das gelbe Blinklicht weist darauf hin, dass sich die Schranken in Kürze senken und eine Zugdurchfahrt unmittelbar bevorsteht. Sollten Sie noch schnell "rüberfahren" wollen, so spielen Sie mit Ihrem Leben. Die Züge fahren dort mit hoher Geschwindigkeit ( bis zu 140 km/h) und haben einen sehr langen Bremsweg. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de