Seemann kann Verhaftung abwenden

Weserhäfen im Stadtgebiet Bremen / Flughafen München, 17.01.2022 Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle einer Schiffsbesatzung haben Bundespolizisten einen 43-jährigen Seemann in einem Bremer Weserhafen verhaftet. Schiffskontrollen im Bremer Stadtgebiet werden regelmäßig von Bundespolizisten des Flughafens übernommen. Bei der Passkontrolle der Crew kam heraus, dass ein Haftbefehl des Amtsgerichts Erding über eine Freiheitsstrafe von 87 Tagen gegen ihn vorlag. Ersatzweise waren noch rund 3600 Euro von ursprünglich 4000 Euro zu zahlen. Der russische Seemann soll im Februar 2020 im Münchner Flughafen einer Polizistin eine Ohrfeige verpasst und anschließend erheblichen Widerstand gegen ihre Kollegen geleistet haben. Den offenen Betrag konnte er heute bei der Ausreisekontrolle begleichen und blieb an Bord. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bremen Pressesprecher Holger Jureczko Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0173 678 3390 E-Mail: bpoli.bremen.oea@polizei.bund.de