In Unterfranken vor der Polizei geflüchtet – Festnahme in Nürnberg
Am frühen Montagmorgen (17.01.2022) entzog sich ein Autofahrer auf der BAB 7 im Bereich Hammbelburg (unterfränkischer Lkrs. Bad Kissingen) einer Verkehrskontrolle. Die Polizei konnte den Mann etwa 150 Kilometer entfernt im Nürnberger Stadtteil Langwasser festnehmen.
Gegen 00:30 Uhr wollte eine Polizeistreife auf der BAB 7 in der Nähe von Hammelburg (Lkrs. Bad Kissingen) einen schwarzen Mercedes einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der zunächst unbekannte Fahrer ergriff die Flucht vor den Beamten und fuhr mit teils überhöhter Geschwindigkeit über die BAB 3, BAB 9 und BAB 6 schließlich in das Nürnberger Stadtgebiet. Der Fahrer überquerte hierbei im Nürnberger Süden eine Vielzahl von Kreuzungen bei Rotlicht.
Gegen 02:50 Uhr parkte der Fahrer in Langwasser und ließ sich dort widerstandlos festnehmen.
In die Nachfahrt und Kontrolle des Fahrzeugs waren Kräfte des Polizeipräsidiums Unterfranken, Mittelfranken und ein Polizeihubschrauber eingebunden.
Die Beamten überprüften die Identität des Fahrers und stellten hierbei fest, dass gegen den 34-Jährigen ein Untersuchungshaftbefehl besteht. Zudem war er nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis und führte das Fahrzeug offenbar unter Einfluss von berauschenden Mitteln.
Der Tatverdächtige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie einer Vielzahl von Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung verantworten. Der 34-jährige Tatverdächtige wurde aufgrund des bestehenden Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Nürnberger Verkehrspolizei führt nun die weiteren Ermittlungen und bittet Verkehrsteilnehmer, die
im Zusammenhang mit einem schwarzen Mercedes möglicherweise in eine gefährliche Verkehrssituation gerieten, sich unter der Telefonnummer 0911 6583-1530 zu melden.
Erstellt durch: Mirjam Werner
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