Nortorf – Bundespolizei überwachte Bahnübergang nach tödlichem Unfall – nur eine Feststellung

Nach dem tragischen Unfall am Jahresanfang in Nortorf überwachte die Bundespolizei den Bahnübergang Hohenwestedter Straße vom 07. bis 17. Januar. Fast täglich und auch mehrmals am Tag postierte ein Streifenwagen an diesen Bahnübergang um gegen Personen vorzugehen, die den Bahnübergang trotz Rotlicht oder geschlossener Schranken überquerten. Drei Tage später wurde ein Mann festgestellt, der trotz Rotlicht und geschlossener Schranken den Bahnübergang überquerte. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Möglichweise wurde durch das erkennbare Polizeifahrzeug der Bundespolizei präventiv Gleisüberschreitungen verhindert. Es wurden in dem Zeitraum keine weiteren Feststellungen erkannt. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem Überqueren des geschlossenen Bahnüberganges. Rotlicht am Bahnübergang heißt, dass eine Zugdurchfahrt unmittelbar bevorsteht. Die Züge fahren dort mit hoher Geschwindigkeit (bis zu 140 km/h) und haben einen sehr langen Bremsweg. Güterzüge stehen nicht im Fahrplan. Eine unregelmäßige Bestreifung ist weiterhin geplant. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de