3-jähriger Junge wird von angeleintem Hund verletzt

Am 17.01.2022 wurden Beamte des Polizeihauptreviers gegen 16:15 Uhr zum Ostufer des Reitbahnsees in Neubrandenburg gerufen, da es dort zu einer fahrlässigen Körperverletzung zum Nachteil eines 3-jährigen Jungen gekommen sein soll. Nach bisherigem Erkenntnisstand befand sich eine 31-jährige Neubrandenburgerin zusammen mit ihren beiden Kindern und einer Begleitperson am Reitbahnsee. Der 3-jährige Sohn fuhr auf Höhe des Soziokulturellen Bildungszentrums mit seinem Laufrad, als ihm ein Mann mit einem angeleinten Hund entgegenkam. Der Mann führte den Hund locker an einer farbigen Leine. Als der Junge den Hund passierte, wurde er von diesem angesprungen und kam zu Fall. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen am Oberkörper zu. Der Mann entschuldigte sich bei dem Jungen und der Mutter, die sich um das Kind kümmert, verließ die Örtlichkeit jedoch ohne seine Personalien anzugeben. Der Mann war etwa 35 Jahre alt, ca. 160 cm groß, von schlanker Gestalt und bekleidet mit einer grauen Jacke und einer schwarzen Mütze. Bei dem Hund soll es sich um ein ca. 30 cm großes Tier mit schwarzem Fell gehandelt haben. Die Rasse konnte die Mutter nicht benennen. Das Tier soll jedoch Ähnlichkeiten mit einer Französischen Bulldogge gehabt haben. Der Hundehalter wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um zur Sachverhaltsklärung beizutragen. Des Weiteren werden Zeugen gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395/55825224 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden, wenn sie Angaben zum Hundehalter oder zum Geschehen machen können. Rückfragen bitte an: Alexander Gombert Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-5007 E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de