Zimmerbrand in Hattingen – Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert eine Brandausbreitung
Die Meldung über eine Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude führte heute Nachmittag zu einem Einsatz der Hattinger Feuerwehr.
Um 14.45 Uhr rückten die Einsatzkräfte zur Dahlhauser Straße aus. Die Meldung der aufmerksamen Anrufer bestätigte sich. Aus einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses drang Brandrauch. Der Treppenraum war ebenfalls verraucht. Zwei der sieben gemeldeten Bewohner befanden sich bereits in Sicherheit vor dem Gebäude.
Zunächst war unklar, ob sich noch Personen in der betroffenen Wohnung aufhielten. Daher setzte der Einsatzleiter sofort zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung ein. Sie durchsuchten die Räume akribisch, konnten zum Glück aber niemanden finden. Daher konnte mit der eigentlichen Brandbekämpfung begonnen werden. Durch hohe Hitzeentwicklung war bereits ein Fenster des betroffenen Raums geplatzt.
Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte der Brand zeitnah unter Kontrolle gebracht und auf den Entstehungsbereich begrenzt werden.
Noch während der Löschmaßnahmen kontrollierten weitere Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz die restlichen Wohnungen im Gebäude. Zusätzlich wurde vor dem Gebäude die Drehleiter in Stellung gebracht. Weitere Einsatzkräfte gingen, ebenfalls ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, vor dem Gebäude in Bereitstellung.
Da insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz im Einsatz waren, wurde der Abrollbehälter Atemschutz zur Einsatzstelle nachgefordert.
Die Bewohner des Hauses wurden durch die Rettungskräfte betreut, bedurften aber keiner medizinischen Behandlung.
Nachdem der Brand gelöscht und auch die letzten Glutnester abgelöscht waren, kam ein Hochleistungslüfter zum Entrauchen und Belüften der Räumlichkeiten zum Einsatz.
Durch den verständigten Energieversorger wurde die nicht mehr bewohnbare Brandwohnung stromlos geschaltet. Alle anderen Bewohner konnten nach Abschluss der Maßnahmen in ihre Wohnungen zurück. Zuvor erfolgte eine Kontrolle der Raumluft mit speziellen Meßgeräten.
Nach zwei Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Die Hattinger Feuerwehr war mit ca. 40 Kräften im Einsatz. Alarmiert waren die hauptamtlichen Kräfte, die Löschzuge Mitte und Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten aus Oberbredenscheid und Niederwenigern.
Breits um 13.19 Uhr rückten die hauptamtlichen Kräfte nach Holthausen aus. Am Kneibel war der Brand einer Gartenhütte gemeldet worden.
Bei Eintreffen der Kräfte hatten Strohballen an einer Gartenlaube gebrannt. Der Entstehungsbrand konnte bereits vorher durch Anwohner gelöscht werden. Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich darauf, die Strohballen von der Laube zu entfernen, auseinander zu ziehen und nochmals abzulöschen. Abschließend kontrollierten Die Einsatzkräfte die Einsatzstelle mit einer Wärmebildkamera.
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage führte um 10.35 Uhr zu einem Einsatz in Elfringhausen. Ursache für die Auslösung waren Handwerkerarbeiten in dem Wohnheim. Die Kräfte des Löschzuges Elfringhausen kontrollierten die Einsatzstelle und übergaben diese abschließend an den Betreiber.
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Feuerwehr Hattingen
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Jens Herkströter
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