220121 – 0069 Trickbetrug

(fue) Am Donnerstag, den 20. Januar 2022, gegen 13.50 Uhr, erhielt eine 87-jährige Frau aus der Wilhelmshöher Straße einen Anruf mit unterdrückter Rufnummer. Am anderen Ende der Leitung war die angebliche Tochter der Cousine. Diese gab vor, einen Wohnungskauf getätigt zu haben und nun eine größere Summer Bargeld zu benötigen. Als die 87-Jährige angab, kein Bargeld in der Wohnung zu haben, fragte die junge Frau nach anderen Wertgegenständen. Schließlich kam man auf Schmuck zu sprechen, der von einem Gerichtsvollzieher für kurze Zeit als Pfand hinterlegt werden würde. Der angebliche Gerichtsvollzieher mit Namen "Berge" erschien später und holte den Schuck ab. Nach einem Telefonat mit der wirklichen Tochter der Cousine flog der ganze Schwindel auf. Die 87-Jährige büßte durch die Trickbetrüger Schmuck im Wert von mehreren zehntausend EUR ein. Der Abholer wird beschrieben als etwa 55 Jahre alt und 175-180 cm groß. Mitteleuropäisches Erscheinungsbild, auffallend übergewichtig. Trug einen grauen, engen Mantel, eine grau/braune Hose und braune Lederschuhe. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de