BPOL NRW: Angriff auf Bundespolizisten am Wuppertaler Hauptbahnhof
Im Wuppertaler Hauptbahnhof kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag (21./22. Januar) um 2.35 Uhr zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte durch einen 19-Jährigen. Gegen den jungen Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Bundespolizei überprüfte den 19-jährigen Deutschen in der Vorhalle des Wuppertaler Hauptbahnhofs. Der junge Mann führte keine Ausweisdokumente mit sich und verweigerte jegliche Angaben. Daraufhin wurde er durchsucht. Die Beamten konnten einen Personalausweis sowie ein Verschlusstütchen Marihuana feststellen.
Demzufolge wurde er auf die Dienststelle geführt. Vor der Wachentür blieb der Wuppertaler unvermittelt stehen und weigerte sich, die Wache zu betreten.
Infolgedessen fassten die Beamten ihm unter die Arme und führten ihn der Wache zu. Er beleidigte die Uniformierten und versuchte einem Bundespolizisten in die Schutzweste zu greifen. Der Angriff konnte abgewehrt und Handfesseln angelegt werden.
Der 19-Jährige wurde zunehmend verbal aggressiv und versuchte einen weiteren Polizeibeamten anzugreifen. Auch dieser Versuch wurde verhindert. Nach Tatvorwurf des Widerstandes besann sich der junge Mann und beruhigte sich. Anschließend konnte der Tatverdächtige von der Wache entlassen werden.
Ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen den 19-Jährigen eingeleitet. Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt.
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