BPOL NRW: Bundespolizei kontrolliert Mann mit Messer und durchgeladener Schreckschusspistole
Bereits am Freitag (21. Januar) stellte die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof im Rahmen einer Kontrolle mehrere gefährliche Gegenstände bei einem Reisenden fest. Neben einem Küchenmesser im Rucksack, führte der Mann eine durchgeladene Schreckschusswaffe mit sechs Pfefferpatronen im Magazin griffbereit in einer Umhängetasche mit sich.
Am Vormittag gegen 10:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof einen 47-jährigen Reisenden. Die Beamtin und Beamten ermittelten, dass der nervös wirkende Mann in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt kam. Obgleich der Kölner die Frage nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen verneinte, fanden die Beamten bei der ersten Abtastung vor Ort eine durchgeladene Schreckschusspistole mit PTB-Zeichen sowie sechs Reizstoffpatronen im Magazin in der umhängenden Schultertasche auf. Er gab zu, nicht im Besitz eines notwendigen kleinen Waffenscheins zu sein, so dass die Bundespolizisten die Waffe samt Munition beschlagnahmten und den Mann mit zur Dienststelle nahmen. Bei der Durchsuchung seines mitgeführten Gepäcks, fanden die Einsatzkräfte dann zusätzlich ein Küchenmesser, mit einer Klingenlänge von ca. 12 cm, im Rucksack auf. Auch dieses nahmen ihm die Beamten wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ab. Mit einer Strafanzeige und einer Ordnungswidrigkeitenanzeige entließen sie den Kölner anschließend von der Dienststelle.
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