Räuber erbeuteten Bargeld in zwei Fällen – Zeugensuche

In einem dritten Fall blieb es beim Versuch. Unbekannte haben am Samstagnachmittag (22. Januar) in Brühl einen Jugendlichen (16) beraubt. Gegen 17 Uhr soll dem 16-Jährigen und seiner Begleiterin (17) eine Gruppe von circa zehn Personen an einer Bahnhaltestelle an der Carl-Schulz-Straße begegnet sein. Nach einem kurzen Wortgefecht sollen die Täter auf das Pärchen losgegangen sein. Sie sollen den Jugendlichen geschlagen und festgehalten haben, während sie Bargeld aus seiner Geldbörse entwendet haben sollen. Dabei sollen die schwarz gekleideten Personen zudem eine Halskette sowie das Mobiltelefon des 16-Jährigen beschädigt haben. Die Täter sollen auch die 17-Jährige geschlagen haben. Laut derzeitigem Sachstand habe ein circa 18 bis 25-Jähriger Täter schwarze kurze Haare. Seine Jacke habe einen Fellkragen gehabt. Einen zweiten Täter beschrieb der Geschädigte als circa 12 bis 15 Jahre alt sowie zwischen 165 und 170 Zentimeter groß. Er haben ebenfalls schwarze Haare gehabt. Ein dritter Täter soll kräftig, circa 180 Zentimeter groß sein und einen Bart tragen. Des Weiteren habe der 18 bis 25-Jährige eine Schnittverletzung im Gesicht. Seine Haare seien dunkel. In Frechen raubte ein Unbekannter in der Nacht zu Samstag (22. Januar) Bargeld von einem 18-Jährigen an der Dr.-Tusch-Straße. Der Geschädigte sei gegen 3 Uhr in der Nähe eines Busbahnhofs einer drei bis fünf-köpfigen Gruppe begegnet. Ein circa 18 bis 19 Jähriger habe den jungen Mann in eine Art Hinterhof gezogen und ihn gegen eine Wand gedrückt. Dabei habe er die Herausgabe von Bargeld gefordert. Im Anschluss habe der Täter ihn ins Gesicht geschlagen. Die Komplizen des Räubers sollen den Vorfall beobachtet haben. Die Gruppe flüchtete samt Beute in unbekannte Richtung. Der Geschädigte beschrieb den Räuber als circa 175 Zentimeter groß und von kräftiger Statur. Seine Haare seien sehr kurz. Die Komplizen des Mannes seien in einem ähnlichen Alter, wie der Haupttäter. Am Freitag (21. Januar) versuchte in Bedburg ein Täter laut ersten Erkenntnissen den Mitarbeiter (51) eines Imbisses auszurauben. Der schlanke Mann habe gegen 20.45 Uhr das Geschäft an der Feldstraße betreten und den 51-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht. Dabei habe der dunkel gekleidete Täter Bargeld gefordert. Der Mitarbeiter ging nicht auf die Forderung des Mannes ein. Der Unbekannte verließ das Geschäft zu Fuß in Richtung Offenbachstraße. Dort sei er auf der Beifahrerseite eines silbernen Autos eingestiegen und in gleiche Richtung davongefahren. Der Täter sei circa 170 Zentimeter groß, habe dunkle Augen und schwarze Haare. Zum Tatzeitpunkt habe er ein schwarzes Kopftuch und eine medizinische Maske getragen. Polizisten fertigten Strafanzeigen in allen drei Fällen und sicherten Spuren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu einem dieser Fälle gemacht haben und Hinweise zu geflüchteten Tätern geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft.kreis@polizei.nrw.de zu melden. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de