Mehrere Veranstaltungen von Coronaregel-Kritikern
(pa)Am Montagabend kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen zu mehreren Veranstaltungen von Coronaregel- bzw. Impfkritikern. Alle Veranstaltungen wurden von der Polizei begleitet, teilweise war auch die jeweils zuständige Versammlungsbehörde anwesend.
Wiesbaden
In Wiesbaden wurden wenige Menschen im Bereich der Innenstadt angetroffen. Es kam zu keinen besonderen Vorkommnissen.
Rheingau-Taunus-Kreis
Im Rheingau-Taunus-Kreis verzeichnete die Polizei Veranstaltungen in
Bad Schwalbach mit 350 Personen,
Idstein mit 200 Personen,
Rüdesheim mit 160 Personen,
Taunussstein-Bleidenstadt mit 120 Personen,
Eltville mit 50 Personen,
Hünstetten-Wallbach mit 30 Personen und
Aarbergen-Kettenbach mit 15 Personen.
Gegenveranstaltungen gab es in
Idstein mit 150 Personen sowie
in Bad Schwalbach mit 70 Teilnehmenden.
Main-Taunus-Kreis
Im Main-Taunus-Kreis gab es Veranstaltungen in
Eschborn mit 150 Personen,
Eppstein-Vockenhausen mit 55 Personen,
Hofheim mit 50 Personen in Kleingruppen und
Hochheim mit 8 Personen.
In Eschborn nahmen an einer Gegenveranstaltung 5 Personen teil.
Hochtaunuskreis
Im Hochtaunuskreis waren in
Bad Homburg 150 Personen,
Usingen 30 Personen und
Glashütten 24 Personen
zu Veranstaltungen zusammengekommen.
Limburg-Weilburg
Im Landkreis Limburg-Weilburg fanden Veranstaltungen in
Limburg mit 410 Teilnehmenden,
Weilburg mit 82 Personen und in
Bad Camberg mit 70 Personen statt.
Die überwiegende Zahl der genannten Veranstaltungen verlief ohne besondere Vorkommnisse.
In Limburg blockierte eine Menschenkette aus Versammlungsteilnehmenden kurzzeitig den Verkehr im Bereich der Schiede. Die Polizei stellte zudem mehrere Auflagenverstöße fest und nahm entsprechende Personalienfeststellungen zur Ahndung der Verstöße vor. Weiterhin wurden Platzverweise erteilt. In Bad Camberg wurde gegen einen Versammlungsteilnehmer, der einen Davidstern trug, eine Strafanzeige gefertigt. In Rüdesheim stellten die Einsatzkräfte einen Bollerwagen sicher, an dem ebenfalls ein Davidstern angebracht war. Gegen dessen Besitzer wurde ebenso ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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