BPOL NRW: Bundespolizisten wehren tätlichen Angriff ab: Mann zeigt späte Reue in Vernehmung
Gestern (24. Januar) verletzte ein 23-jähriger Mann am Kölner Hauptbahnhof eine Beamtin und zwei Beamte der Bundespolizei durch Widerstandshandlungen. Im Laufe der Kontrolle schlug der Aggressor mit der flachen Hand nach den Polizisten, welche die Tat mit ihrer Bodycam aufzeichneten. Im Anschluss bereute der Mann seine Tat, vor einer Strafanzeige bewahrte die späte Einsicht ihn allerdings nicht mehr.
Montagmorgen gegen 08:45 Uhr befand sich eine Streife der Bundespolizei im Kölner Hauptbahnhof und wurde von einem Zugbegleiter angesprochen. Dieser bat die Beamten um Unterstützung, da ein 23-Jähriger versuchte ohne Ticket die Fahrt Richtung Aachen anzutreten und den Zugverweis ignorierte. Die Bundespolizisten sprachen den Mann an, welcher sich sofort aggressiv zeigte und im weiteren Gesprächsverlauf unvermittelt auf die Beamten einschlug. Die Polizisten wehrten die Angriffe ab, legten dem Täter Handfesseln an und verbrachten ihn zur Dienststelle der Bundespolizei. Bei der Widerstandshandlung zogen sich alle beteiligten Einsatzkräfte leichte Verletzungen an den Händen zu, ein Beamter musste mit Schmerzen im Rücken einen Arzt aufsuchen.
Obgleich der wohnungslose Mann während der Vernehmung sein Verhalten bereute, muss er sich nun wegen Widerstands und Körperverletzung verantworten. Nach Sicherung der Videoaufzeichnungen, entließen die Bundespolizisten den Mann von der Dienststelle.
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