BPOL NRW: 52-Jähriger beleidigt Bundespolizisten wegen bestehendem Hausverbots
Am Dienstagnachmittag (25. Januar) beleidigte ein Mann Bundespolizisten im Hauptbahnhof Hagen. Grund hierfür war, dass die Beamten das bestehende Hausverbot der Deutschen Bahn für den Bahnhof gegen den 52-Jährigen durchsetzen wollten.
Gegen 15:45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei im Hagener Hauptbahnhof auf eine verbale Auseinandersetzung aufmerksam. Dabei kam es zu einem Streit zwischen einem 52-Jährigen und einem Bahnmitarbeiter der Deutschen Bahn. Auslöser des Streitgesprächs war, dass der Deutsche trotz bestehendem Hausverbot den Hauptbahnhof Hagen betreten wollte. Allerdings konnte er keinerlei Reiseabsichten vorweisen.
Daraufhin schritten die Bundespolizisten ein und forderten ihn auf, den Bereich des Hauptbahnhofs zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der gebürtige Gelsenkirchener jedoch nur widerwillig nach.
Anschließend setzten die Bundespolizisten ihren Streifengang fort. Doch nach nur wenigen Schritten drehte sich der Polizeibekannte erneut um und beleidigte die Beamten mehrfach. Zudem wünschte er den Einsatzkräften den Tod und hielt hierbei auch Blickkontakt, um seine Aussage zu verdeutlichen.
Die Aussagen konnten mittels BodyCam dokumentiert werden. Nach erfolgter Feststellung seiner Identität, verwiesen die Bundespolzisten den 52-Jährigen des Platzes.
Anschließend leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein.
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