Brüggen: Ein klarer Fall von Hochstapelei
Einen klaren Fall von Hochstapelei entdeckte der Verkehrsdienst der Polizei in der vergangenen Woche. Ein 39-jähriger Schwalmtaler stand vor 1,7 Tonnen Baumaterialien und einem kleinen Anhänger, auf dem das Material transportiert werden sollte. Und das funktionierte für seine Begriffe nur mit Hochstapelei. Er nutzte keine Materialien, die gegen das Verrutschen sicherten, auch mit Zurrgurten war er eher sparsam. So machte er sich dann auf nach Brüggen, wo der Verkehrsdienst das Gespann überprüfte. Neben der Hochstapelei stellten die Kollegen noch eine Überladung fest. Der Hänger wog 37 Prozent mehr, als das Auto ziehen durfte - und knapp 12 Prozent mehr als seine zulässige Gesamtmasse auswies. Seine Kreativität bezahlt der Schwalmtaler nun mit einem Bußgeld. Mehrfach fahren wäre billiger gewesen. /hei (88)
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