BPOLI LUD: Aus Nürnberg wurde nichts

Der Wunsch, in Nürnberg zu arbeiten, erfüllte sich für drei Russen und einen Ukrainer, zumindest gestern, nicht. Anstatt mit dem Bus weiter in Richtung Bayern zu fahren, wurden die vier Männer von der Bundespolizei nach Polen zurückgeschoben. Als die "Dienstreisenden" in der Nacht zum Mittwoch auf dem Görlitzer Busbahnhof kontrolliert wurden, verstrickten sie sich in Widersprüche. Konkrete Antworten auf die Frage nach dem Grund der Dienstreise oder nach Unterkunft blieben zum Beispiel offen. Letztlich stand die Einreise des 25-Jährigen, der beiden 29-Jährigen und des 35-Jährigen im unmittelbaren Zusammenhang mit der geplanten Aufnahme einer illegalen Erwerbstätigkeit. Das führte neben der Zurückschiebung später auch zu einem auf zwei Jahre befristeten Einreise-und Aufenthaltsverbot. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de