Mann bei Wohnmobil-Kauf betrogen
Der Betrug fiel beim Straßenverkehrsamt auf.
Ein Mann (55) hat am Mittwoch (26. Januar) beabsichtigt, sein neues Wohnmobil anzumelden. Dabei bemerkte eine Mitarbeiterin des Straßenverkehrsamts, dass es sich bei den vorgelegten Papieren sowie den Kennzeichen um Fälschungen handelt und rief die Polizei.
Die Beamten fanden bei ersten Ermittlungen heraus, dass die Zulassungsbescheinigungen sowie das Fahrzeug als entwendet ausgeschrieben waren. Bei einer Betrachtung der Blankodokumente sowie der Hauptuntersuchungsplakette stellten die Beamten fest, dass diese gefälscht sind. Die Polizisten stellten alle Unterlagen, die Kennzeichen und die Fahrzeugschlüssel sicher und fertigten eine Strafanzeige wegen Betrugs gegen den Verkäufer. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Die Polizei rät: Prüfen Sie vor einem Fahrzeugkauf von privaten Anbietern die Zulassungsbescheinigung sowie die Fahrzeugidentifizierungsnummer (FIN). Fallen Ihnen dabei Unregelmäßigkeiten auf, so lassen Sie die Unterlagen von der Zulassungsbehörde oder einer Polizeidienststelle überprüfen, treten vom Kauf zurück und erstatten im Fall eines Betrugsverdachts Anzeige bei der Polizei. (sc)
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