Kontrolleinsatz der Polizei

Am Donnerstag, 27. Januar, führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg, zwischen 10 Uhr und 18 Uhr, an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet Verkehrskontrollen durch. Ziel des Einsatzes war es, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit schweren Unfallfolgen zu reduzieren. Deshalb achteten die Polizeibeamten insbesondere auf Verstöße im Zusammenhang mit Hauptunfallursachen wie dem Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit, Missachtung der Gurtpflicht, Ablenkung (z.B. durch Mobiltelefonie), Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sowie Vorfahrtverstöße. Insgesamt wurde die Geschwindigkeit von 3743 Fahrzeugen gemessen. Dabei wurden 127 Verstöße festgestellt, die durch ein Verwarngeld geahndet werden. 27 Verkehrsteilnehmer waren so schnell unterwegs, dass sie eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erhalten. Drei Fahrern droht ein Fahrverbot. Nach Abzug der Toleranz fuhr der traurige "Spitzenreiter" in einer 70-er Zone 57 km/h zu schnell. Die Beamten stellten insgesamt 61 Vorfahrtverstöße fest. Ein ausländischer Fahrer musste deshalb eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Gegen die Gurtpflicht verstießen neun Personen und 17 Fahrerinnen und Fahrer nutzten während der Fahrt verbotswidrig ihr Mobiltelefon. Vier Lkw Fahrer hielten sich nicht an ein Verbot der Durchfahrt. Ebenfalls vier Lkw Fahrer sicherten ihre Ladung nicht ordnungsgemäß. In einem Fall wurde die Sicherheitsüberprüfung nicht termingerecht absolviert. Sie alle erhielten deshalb Anzeigen und in einem Fall nahmen die Beamten eine Sicherheitsleistung. Elf motorisierte Zweiräder waren ohne ausreichende Beleuchtung unterwegs. Drei Fahrradfahrer fuhren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, woraufhin ihnen ein Verwarngeld angeboten wurde. Auch zukünftig wird es weitere dieser unangekündigten Verkehrskontrollen geben, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de