Abschlussmeldung zum Sturmtief: 178 Unwettereinsätze binnen 24 Stunden
Datum: Sonnabend/Sonntag, 29./30. Januar 2022, 16:00 bis 16:00 Uhr +++ Einsatzort: Kreis Pinneberg +++ Einsatz: Sturmeinsätze
Sturmtief "Nadia" hat den Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Pinneberg ein unruhiges Wochenende bescherrt. Binnen 24 Stunden mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im gesamten Kreisgebiet 178 mal ausrücken, um die Folgen des Wintersturms zu beseitgen.
Die ersten Notrufe liefen gestern gegen 16 Uhr auf der Leitstelle West in Elmshorn auf. Mit der Windstärke nahm dann in den Abendstunden auch das Einsatzaufkommen zu, weswegen die Zahl der Disponenten in der Leitstelle gestern und heute zeitweise aufgestockt werden musste.
Bis 16 Uhr heute Nachmittag nahm die Leitstelle 178 Notrufe wegen des Unwetters an.
Betroffen war der gesamte Kreis Pinneberg. Sowohl in den Städten als auch auf den Dörfern mussten die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Feuerwehren ausrücken.
In der Regel mussten umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste von Straßen oder Wegen beseitigt oder lose Dachteile und andere Gegenstände gesichert werden. In einigen Fällen waren auch Pkw oder Häuser beschädigt worden. Es blieb aber bei Sachschäden. Personen kamen im Kreis Pinneberg durch das Unwetter zum Glück nicht zu Schaden.
In Wedel wurden wegen der Sturmflut vorsorglich die Fluttore an der Schulauer Straße durch Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie des Bauhofes geschlossen. Seit 16 Uhr ist der Bereich wieder befahrbar.
Kreiswehrführer Frank Homrich zeigte sich erleichtert, dass durch das Unwetter keine Personen zu Schaden gekommen sind und offenbar auch größere Sachschäden ausgeblieben sind.
"Wir hatten zwar viel zu tun, aber im Kreis Pinneberg verlief der Sturm aus Sicht der Feuerwehr zum Glück glimpflich", so der Kreiswehrführer und fügt hinzu: "Ich danke allen Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz an diesem stürmischen Wochenende."
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
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