Sturmtief „Nadja“ beschäftigt Feuer und Polizei – Ca. 160 Einsätze in 24 Stunden

Das seit gestern Nachmittag über dem Landkreis Stade aktive Sturmtief "Nadja" hat in den letzten 24 Stunden zu fast 160 Einsätzen von Feuerwehr und Polizei geführt. In den meisten Fällen mussten die Freiwilligen Feuerwehren aus den Hansestädten und den Gemeinden ausrücken, um umgestürzte Bäume von Straßen, Wegen und Gebäuden zu entfernen. Verkehrszeichen und Baustellenabsicherungen wurden umgeweht und beschädigten teilweise vorbeifahrende Fahrzeuge. Teile von Dächern drohten wegzufliegen und mussten gesichert werden. Auf dem Stader Bahnhof löste sich eine Metallplatte. Eine Autofahrerin in Bargstedt konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit einem umgefallenen Baum auf der Landesstraße 124 zusammen. Ein umstürzender Baum blockierte zeitweise die Bahnstrecke Stade - Hamburg und musste dort entfernt werden. In einen anderen Fall in Buxtehude wurde ein Trampolin aus einem Garten auf einen Parkplatz zwischen mehrere dort abgestellte Autos geweht und beschädigte diese dabei. Auf dem Parkplatz am Fähranleger Wischhafen musste die Feuerwehr mehrere dort abgestellte Autos aus dem Überflutungsbereich bergen. Verletzt wurden bei den Sturmeinsätzen bisher niemand, die Sachschäden sind schwer zu schätzten, dürften sich aber auf mindestens mehrere zehntausend Euro belaufen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stade Pressestelle Rainer Bohmbach Telefon: 04141/102-104 E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de