BPOL NRW: Mit offenem Haftbefehl an Bundespolizeiwache uriniert
Am Samstagmittag (29. Januar) kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen Mann, der sich gerade an der Außenwand der Wache erleichterte. Mit einer aktuellen Ausschreibung zur Festnahme stellten die Bundespolizisten den Mann vor die Wahl: Knapp 400 Euro Geldstrafe oder 15 Tage Ersatzfreiheitsstrafe.
Samstag gegen 14:00 Uhr bemerkte ein unbeteiligter Zeuge, wie ein 28-Jähriger an die Dienststelle der Bundespolizei am Breslauer Platz urinierte. Sofort informierte er Bundespolizisten, die den Mann zur Klärung seiner Identität in die Wache führten. Nach Feststellung der Identität, ergab die Abfrage seiner Daten, dass der Pole mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück wegen des Erschleichens von Leistungen gesucht wurde. Die Beamten belehrten den Mann und wiesen ihn auf die Möglichkeit der Zahlung der Geldstrafe hin, welche ihn vor der Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe bewahren würde. Nachdem der Mann eine Zahlung zunächst ablehnte, willigte er schlussendlich ein und zahlte. Anschließend entließen ihn die Einsatzkräfte von der Dienststelle.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Christin Fußwinkel
Telefon: +49 (0) 221/16093-102
Mobil: +49 (0) 173 56 21 184
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
Internet:
Marzellenstraße 3-5
50667 Köln
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.