BPOLI EBB: Sechs Ukrainer an unerlaubter Arbeitsaufnahme gehindert – gefälschten Ausweis gefunden

Bundespolizisten aus Ebersbach und Polizisten der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Bautzen haben am 03. Februar 2022 binnen kürzester Zeit insgesamt sechs ukrainische Männer im Alter zwischen 27 und 64 Jahren daran gehindert, in Deutschland unerlaubt zu Arbeiten. Beim ersten Fall gegen 16:20 Uhr wurde ein polnischer PKW Opel kontrolliert, welcher auf dem Weg in Richtung Deutschland war. Insassen waren vier Ukrainer, die in Deutschland arbeiten wollten. Dafür erforderliche Dokumente konnten Sie nicht vorweisen. Sie wurden in Gewahrsam genommen, beanzeigt und anschließend nach Polen zurückgeschoben. Gegen 17:40 Uhr war es dann ein polnischer PKW Mazda, welcher kontrolliert wurde. Dieser war besetzt mit zwei Ukrainern im Alter von 37 und 41 Jahren. Die Männer gaben an in Deutschland Freunde zu besuchen. Doch bei der Nachschau im mitgeführten Gepäck fanden die Polizisten nicht nur Hinweise, dass beide unerlaubt arbeiten wollen, nein, es wurde in der Geldbörse des 37-Jährigen auch noch eine totalgefälschte rumänische Identitätskarte aufgefunden, welche mit den Personalien des Mannes versehen war. Die Identitätskarte wurde beschlagnahmt und beide Männer nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Polen zurückgeschoben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Ronny Probst Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de