+++Gemeinsame Medieninformation der Pressestellen der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck+++ / Ostholstein / Schneller Ermittlungserfolg nach Radkappendiebstahl

Bei dem Polizeirevier Bad Schwartau wurden am 31.01.2022 zwei Diebstähle von Radkappen angezeigt. Die Radkappen wurden im Zeitraum vom 29.01. bis 01.02.2022 in Bad Schwartau entwendet. Im Rahmen der Ermittlungen und durch eigene Recherchen einer Geschädigten ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Verkauf der Radkappen über eine Internetplattform. Der Verkäufer konnte ermittelt werden. Mit diesem wurde ein Kauftermin vereinbart. Die Anschrift in Stockelsdorf wurde am 01.02.2022 durch Beamte der Kriminalpolizeistelle Bad Schwartau aufgesucht. Der Stockelsdorfer konnte bei einem Verkauf eines Satzes Radkappen auf frischer Tat von den Beamten angetroffen und identifiziert werden. Eine anschließende Durchsuchung der Wohnung führte zum Auffinden von insgesamt 19 vollständigen Sätzen von Radkappen, welche überwiegend der Marke VW zuzuordnen sind. Außerdem fanden die Beamten in der Wohnung eine geringe Menge Cannabis. Der Tatverdächtige machte gegenüber der Polizei keine Angaben - weder zur Herkunft der Radkappen noch zum Betäubungsmittel. Die aufgefundenen Radkappen, das Betäubungsmittel sowie das Mobiltelefon des Tatverdächtigen wurden sichergestellt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeistelle Bad Schwartau zur Herkunft der Radkappen dauern an. Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte der Stockelsdorfer im Dezember 2021 und im Januar 2022 Radkappen zum Verkauf angeboten haben. Offensichtlich wurden bislang noch nicht alle Diebstähle angezeigt. Diese dürften in Bad Schwartau, Stockelsdorf und im angrenzenden Lübecker Stadtgebiet stattgefunden haben. Ob es sich bei dem Verkäufer auch um den Dieb handelt, müssen weitere Ermittlungen ergeben. Nachfragen zu dieser Medieninformation beantwortet die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck Rückfragen bitte an: Verantwortlich für diese Medieninformation: Dr. U. Hingst, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck Maik Seidel, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck Kontakt für Rückfragen: Maik Seidel Polizeidirektion Lübeck Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Telefon: 0451-131-2005 Fax: 0451-131-2019 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de