109 statt 30 km/h: Polizei stoppt Raser auf dem Wall in Dortmund

Lfd. Nr.: 0150 Auf dem Ostwall in Dortmund fuhr ein 22-Jähriger Dortmunder am Samstagmorgen (5.2.2022) ein verbotenes Rennen. Auf dem Schwanenwall musste er seinen Führerschein abgeben und konnte dabei zusehen, wie die Polizei sein Auto abschleppen ließ. Gegen 4.50 Uhr beobachteten Einsatzkräfte der Polizei einen Mercedes, der mit hohem Tempo über den Ostwall in Richtung Hauptbahnhof fuhr. Dabei maßen sie die Geschwindigkeit des PS-starken Autos: Wo 30 km/h erlaubt sind, stellte das Messgerät 109 km/h fest. Die Polizisten verfolgten den Mercedes und stoppten den mutmaßlichen Raser nach einer kurzen Fahrt bereits auf dem Schwanenwall. Dem 22-Jährigen wurde über die Sicherstellung des Mercedes und des Führerscheins hinaus das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt. In der Nacht zu Samstag kontrollierte die Polizei in der Dortmunder Innenstadt insgesamt 74 Autos und 92 Personen. In 35 Fällen gab es Konsequenzen (Anzeigen, Verwarngelder, Sicherstellungen zwecks Gutachten aufgrund technischer Mängel etc.). Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Peter Bandermann Telefon: 0231-132-1023 E-Mail: Peter.Bandermann@polizei.nrw.de