BPOL NRW: 36-Jähriger beleidigt 22-Jährigen im Beisein der Bundespolizei
Am frühen Dienstagmorgen (08. Februar) beleidigte ein Mann einen Sicherheitsmitarbeiter im Essener Hauptbahnhof. Grund hierfür war ein zuvor erteiltes Hausverbot gegen den 36-Jährigen. Damit war er jedoch überhaupt nicht einverstanden.
Gegen 03:30 Uhr wurden Bundespolizisten auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs Essen auf eine verbale Streitigkeit aufmerksam. Dabei echauffierte sich ein 36-Jähriger darüber, dass er durch einen 22-jährigen Bahnmitarbeiter ein Platzverweis erhalten hatte. Als Grund nannte der Sicherheitsmitarbeiter, dass der Deutsche keine Reiseabsichten nachweisen konnte. Der Essener gab an, dass der Mitarbeiter ihn anschließend grob angefasst und ihn aus dem Bahnhof gedrückt habe.
Um die Situation zu beruhigen, trennten die Beamten die beiden Männer voneinander. Während der Sachverhaltsaufklärung beleidigte der 36-Jährige den Sicherheitsmitarbeiter mehrfach mit diversen Schimpfwörtern. Die Tat konnte mit Hilfe einer BodyCam aufgezeichnet werden.
Der gebürtige Neusser ließ sich jedoch durch die Bundespolizisten nicht beruhigen und beleidigte den 22-Jährigen zwei weitere Male.
Erst nach einer Weile beruhigte sich der Deutsche wieder. Die Durchführung eines freiwilligen Atemalkoholtests lehnte er ab.
Gegenüber den Beamten äußerte der Mann, dass er durch die grobe Behandlung Schmerzen im rechten Arm verspürt habe. Dies revidierte er jedoch kurze Zeit später wieder.
Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Beleidigung ein.
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