BPOL NRW: 20-Jähriger bewirft Bundespolizisten mit Hose
Am gestrigen Mittwochnachmittag (09. Februar) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Mann und stellten bei diesem Betäubungsmittel fest. Bei einer Durchsuchung warf er einem Beamten seine Trainingshose ins Gesicht.
Gegen 12:50 Uhr wurden Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen auf einen 20-Jährigen aufmerksam. Bei der Kontrolle nahmen die Beamten einen Geruch von Marihuana wahr. Zudem wurde der Essener immer nervöser. Daraufhin fragten sie den afghanischen Staatsangehörigen, ob er Betäubungsmittel mit sich führe. Da der Mann dies jedoch verneinte, durchsuchten die Polizisten ihn und wurden fündig. Die Plastikdose mit einer geringen Menge Marihuana stellten die Beamten sicher.
Die Einsatzkräfte nahmen den Essener mit zur Bundespolizeiwache. Dabei wurde der Mann zunehmend aggressiver. Versuche ihn zu beruhigen, verliefen ohne Erfolg.
Bei der Durchsuchung steigerte sich seine Aggressivität und er weigerte sich weiter mitzuwirken. Plötzlich warf er einem der Beamten seine Hose ins Gesicht. Sein Aggressives Verhalten und seine Uneinsichtigkeit machten es unmöglich die Maßnahme fortzusetzen. Daraufhin legten die Beamten dem 20-Jährigen Handfesseln an. Damit war er jedoch nicht einverstanden und beleidigte die Bundespolizisten immer wieder.
Die Handlungen konnten mit Hilfe einer BodyCam aufgezeichnet werden.
Nach einiger Zeit beruhigte sich der Mann wieder. Verletzt wurde niemand.
Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Beleidigung ein.
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