Kontrolleinsatz der Polizei

Am Donnerstag, 10. Februar, führten Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg, zwischen 10 Uhr und 18 Uhr, an verschiedenen Stellen im Kreisgebiet Verkehrskontrollen durch. Ziel des Einsatzes war es, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit schweren Unfallfolgen zu reduzieren. Daher achteten die Polizeibeamten insbesondere auf Verstöße im Zusammenhang mit Hauptunfallursachen wie dem Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit, Missachtung der Gurtpflicht, Ablenkung (z.B. durch Mobiltelefonie), Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sowie Vorfahrtverstöße. Auch der gewerbliche Personen- und Güterverkehr wurde gezielt kontrolliert. Bei Geschwindigkeitsüberprüfungen, bei einer Messung von insgesamt 1079 Fahrzeugen, wurden 123 Verstöße festgestellt, die durch ein Verwarngeld geahndet werden. Neun Verkehrsteilnehmer waren so schnell unterwegs, dass sie eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige erhalten. Nach Abzug der Toleranz fuhr der "Spitzenreiter" in einer 30-er Zone 30 km/h zu schnell. Die Beamten stellten insgesamt 64 Vorfahrtverstöße fest. Gegen die Gurtpflicht verstießen sechs Personen und ebenfalls sechs Fahrerinnen und Fahrer nutzten während der Fahrt verbotswidrig ihr Mobiltelefon. 14 Lkw Fahrer erhielten Anzeigen wegen Höhenüberschreitung, fehlender Prüfung der Tankanlagen, fehlender Ladungssicherung sowie Überladungen. Auch zukünftig wird es weitere dieser unangekündigten Verkehrskontrollen geben, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Heinsberg Pressestelle Telefon: 02452 / 920-0 E-Mail: pressestelle.heinsberg@polizei.nrw.de