Bremsen manipuliert – Polizei sucht Zeugen

An der Scharnhorststraße im Stadtteil Eicken haben Unbekannte in der Nacht zum 3. Februar an dem geparkten Auto eines Justizbediensteten die Bremsen so manipuliert, dass sie nicht mehr funktionierten. Zu einem Unfall kam es nicht, doch die Polizei geht von einer mutwilligen Beschädigung aus und ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Sie bittet um Hinweise von Zeugen. Der 35-jährige Justizvollzugsbeamte fuhr am Morgen des 3. Februar nach der Arbeit mit seinem grauen Hyundai von dem Parkplatz der Justizvollzugsanstalt an der Scharnhorststraße aus los, als er merkte, dass sich sein Auto nicht mehr abbremsen ließ. Es gelang ihm, einen Unfall zu vermeiden und unbeschadet zum Stehen zu kommen. Daraufhin ließ er seinen Wagen durch ein Abschleppunternehmen zu einer Werkstatt bringen. Eine genauere Untersuchung des Fahrzeugs führte zu dem Verdacht, dass die Beschädigung, die die Bremsen außer Kraft gesetzt hatte, durch eine gezielte Manipulation herbeigeführt worden sein muss. Der graue Hyundai hatte in der Zeit von Mittwoch, 2. Februar, 21.30 Uhr, bis Donnerstag, 3. Februar, 6 Uhr, an der Scharnhorststraße auf einem offen zugänglichen Parkplatz nahe der Justizvollzugsanstalt gestanden. Die Polizei bittet Zeugen, die in diesem Zeitraum etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden. (jn) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 Fax: 02161/29 10 229 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de