Kinderfahrrad in die Gleise gelegt. Bundespolizei sucht Zeugen.
Das war kein Jungenstreich, Unbekannte legen ein Kinderfahrrad in die Gleise und lassen es vom Zug überrollen.
Gegen 20:00 Uhr am gestrigen 14.02.2022 erhielt die Bundespolizei in Lübeck einen Anruf von dem Triebfahrzeugführer (TF) der Nordbahn.
Der TF teilte den Beamten mit, dass er soeben ein Fahrrad in Bad Oldesloe, Lübecker Straße, überfahren hatte. Personen in der Nähe hatte er dabei nicht entdeckt.
Mit einem zufällig anwesenden Notfallmanager der DB AG hatte der TF zuerst den Zug der Nordbahn auf Schäden überprüft und dann das beschädigte Kinderfahrrad aus den Gleisen genommen und am Bahnübergang abgestellt.
Schäden am Zug konnten nicht festgestellt werden, der Abräumer am Zug hatte seinen Dienst verrichtet.
Eine Streife der Bundespolizei sicherte das Fahrrad als Beweismittel der Straftat und ermittelt jetzt gegen Unbekannt.
Die Bundespolizei Kiel hofft Zeugen zu diesem Vorgang zu finden.
Wer kann Angaben zu den Vorgängen in der Lübecker Straße/Bad Oldesloe machen?
Sachdienliche Hinweise an die Bundespolizei unter der Telefonnummer
0431/ 98 07 1 -210 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Die Bundespolizei warnt davor die Gleise zu betreten, das ist Lebensgefährlich!
Wer dazu noch Hindernisse auf die Schienen legt, die geeignet sind einen Zug entgleisen zu lassen, begeht eine Straftat "Gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr"!
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
Mobil: 0172/ 41 55 241
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