BPOL NRW: In 4 Stunden 3 verbotene Messer – Bundespolizei stellt Waffen am Bahnhof Herne sicher

Gestern Abend (15. Februar) kontrollierten Bundespolizisten im Bahnhof Herne mehrere Personen. Hierbei stellten sie in kürzester Zeit mehrere gefährliche Messer sicher. Gegen 18:30 Uhr hielten Bundespolizisten im Herner Bahnhof einen 22-Jährigen an. Der Herner trug keine vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung. Währen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann ein Einhandmesser mit einer über 8 cm langen Klinge mit sich führte. 20 Minuten später wurden die Einsatzkräfte auf einen 36-Jährigen aufmerksam. Auch bei dieser Kontrolle fanden die Bundespolizisten ein Messer. Der Mann aus Herne führte ein verbotenes Springmesser mit sich. Die Klinge, die seitlich aus dem Schaft herausspringt, war über 9,5 cm lang. Gegen 23 Uhr überprüften die Polizisten einen 37-jährigen Recklinghäuser. Der Mann trug für jedermann sichtbar, ein Messer an seiner Hose. Die Einsatzkräfte stellten auch dieses verbotene Messer sicher. Die Bundespolizei leitete gegen alle drei Männer ein Ermittlungsverfahren nach dem Waffengesetz ein. In diesem Zusammenhang verweist die Bundespolizei auf die heute beginnende Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen hin. Dieser Sachverhalt verdeutlicht abermals die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme. Weitere Informationen können Sie unter der Pressemitteilung https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5140858 entnehmen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.