Neumühl: Rechtstipp von Instagram-Account schützte nicht vor Blutprobe

Abruptes Abbremsen und ruckartiges Beschleunigen haben in der Nacht zu Donnerstag (17. Februar, 00:30 Uhr) einen betrunkenen und unter Drogeneinfluss stehenden BMW-Fahrer verraten. Eine Polizeistreife konnte den Mann auf der Rügenstraße stoppen. Einem Drogenvortest (positiv auf Amphetamin) willigte der 24-Jährige ein. Aber einem Atemalkoholtest nicht - er hätte bei einem Jura-Account bei Instagram gelesen, dass er das nicht müsse. Recht hat er - der Atemalkoholtest bei der Polizei ist freiwillig. Beim Verdacht der Trunkenheitsfahrt wird dann allerdings eine Blutprobe fällig. Diese wollte er auch nicht abgeben. Also ging es unter Widerstand mit gefesselten Händen zur Polizeiwache, wo ihm ein Arzt Blut entnahm. Den Führerschein des BMW-Fahrers stellten die Beamten sicher. Der junge Mann verbrachte noch bis zur Gemütsberuhigung Zeit im Polizeigewahrsam. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800