WhatsApp-Betrug – 67-Jährige überweist vierstellige Summe an falsche Tochter
Bereits am Montagnachmittag, 14. Februar 2022, erhielt eine 67-jährige Frau aus dem Landkreis NWM eine WhatsApp-Nachricht von ihrer vermeintlichen Tochter, die sich mit einer unbekannten Telefonnummer meldete und mitteilte, dass ihr Handy beschädigt wurde. Des Weiteren erklärte die falsche Tochter, dass sie eine dringende Überweisung zu tätigen hätte und dies aufgrund des beschädigten Handys nicht möglich sei. Daraufhin überwies die Rentnerin die geforderte Summe von knapp 3.500 Euro. Auch eine zweite Überweisung für die falsche Tochter veranlasste die 67-Jährige.
Erst am gestrigen Mittwoch fiel der Geschädigten der Betrug auf und sie erstattete Strafanzeige bei der Wismarer Polizei. Insgesamt verlor die 67-Jährige knapp 6.500 Euro an die Betrüger.
Immer wieder versuchen Betrüger mit raffinierten Maschen an das Geld insbesondee älterer Menschen zu gelangen. Deshalb warnt die Polizei und gibt folgende Tipps:
Seien Sie stets kritisch!! Trickbetrüger und Trickdiebe sind äußerst kreativ, geschickt und redegewandt. Geben Sie keinesfalls persönliche Daten sowie Bankdaten/Tans/Passwörter preis. Überweisen sie niemals Geld an Konten oder Personen, die Sie nicht kennen, und überprüfen Sie auf anderen Wegen die Angaben der vermeintlichen Bekannten oder Verwandten.
Sensibilisieren Sie ältere Menschen in Ihrer Umgebung.
Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie Opfer geworden sind.
Weitere nützliche Informationen zum Thema Trickbetrug finden Sie im Internet unter http://www.polizei-beratung.de/
Insoweit keine gesonderte Erwähnung stattgefunden hat, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Annette Schomann
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
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