Sturmtief „Zeyneb“ hält Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in Atem – hoher Sachschaden entstanden

Ein weiterer Medieninhalt Das Sturmtief "Zeynep", das in der vergangenen Nacht über den Landkreis Stade gezogen ist, hat die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und der Polizei in Atem gehalten. Von 19:00 h am gestrigen Abend bis 13:00 h heute Mittag sind bereits ca. 570 sturmbedingte Einsätze angefallen. In den meisten Fällen sorgten umgestürzte Bäume auf Straßen, Wege und Plätze sowie Garagen und Wohnhäuser und die Oberleitung der Bahn sowie herunterfallende Dachziegel, umgestürzte Baustelleneinrichtungen, Verkehrszeichen und Schilder für den Einsatz der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer. Die Feuerwehren unterstützten die Deichverbände bei dem Schließen der Deichtore an der Elbe und übernahmen Kontrollen der Deiche bis zum Morgenhochwasser gegen 06:00 h. Die Polizeibeamtinnen und -beamten mussten zudem sechs Verkehrsunfälle aufnehmen, bei denen Fahrzeuge gegen umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste geprallt waren. Mehrere Land- und Kreisstraßen mussten wegen der umgestürzten Bäume teilweise über mehrere Stunden voll gesperrt werden. Dies ging zum Glück ohne schwerwiegende Verletzungen ab. Der wohl größte Sachschaden ist bei der Abdeckung des Daches der Berufsbildenden Schulen in der Glückstädter Stade in Stade entstanden. Hier hatte der Sturm große Teile der Dachhaut heruntergerissen. Personen wurden dabei aber auch hier nicht verletzt. Der Einsatz der Kräfte dauert derzeit an diversen Einsatzstellen noch weiter an. Der angerichtete Schaden wird dürfte sich kreisweit nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro belaufen. Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stade Pressestelle Rainer Bohmbach Telefon: 04141/102-104 E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de