BPOL NRW: 17-Jähriger mit Messer und Schlagring bewaffnet – Bundespolizei stellt mehrere gefährliche Gegenstände sicher
Am Sonntagabend (20. Februar) stellten Bundespolizisten in den Hauptbahnhöfen Mülheim an der Ruhr und Gelsenkirchen zwei Männer mit Messern fest. Neben einem Scheckkartenmesser und einem Schlagring stellten die Beamten noch ein weiteres Messer sicher.
Gegen 20:30 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte am Mülheimer Hauptbahnhof einen 21-Jährigen. Auf die Frage, ob er gefährliche Gegenstände oder Betäubungsmittel mit sich führe, antwortete der Deutsche zögerlich, händigte den Beamten aber dann ein Messer aus. Das Messer war beidseitig geschliffen und hatte eine Klingenlänge von 7,5 cm.
Da das Führen eines solchen Messers ein Verstoß gegen das Waffengesetz darstellt, wurde der gefährliche Gegenstand sichergestellt.
Der Mülheimer gab keine Erklärung, warum er ein Messer bei sich habe.
Im Gelsenkirchener Hauptbahnhof hielten Bundespolizisten gegen 22:15 Uhr einen 17-Jährigen aus Moers an. Da der Deutsche sich nicht zum Führen von gefährlichen Gegenständen äußern wollte und sichtlich nervös wirkte, durchsuchten die Beamten den jungen Mann.
In seiner Umhängetasche fanden sie ein Scheckkartenmesser sowie einen Schlagring auf. Die Gegenstände stellten die Bundespolizisten sicher.
Die Bundespolizisten leiteten gegen die Männer jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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