BPOL NRW: Bundespolizisten folgen Marihuana Geruch
Im Oberhausener Hauptbahnhof stellten am Freitagabend (18. Februar), um 22.20 Uhr, Beamte der Bundespolizei einen Mann (24), der ein Einhandmesser und Betäubungsmittel mit sich führte. Er widersetzte sich den weiteren Maßnahmen und wurde der Dienststelle zugeführt. Gegen den Mann wird nun ermittelt.
Die eingesetzten Beamten folgten dem 24-Jährigen im Oberhausener Hauptbahnhof in den Personenentunnel, weil er einen süßlichen Geruch hinter sich herzog. Als die Bundespolizisten ihn anhielten und erfragten, ob er verbotene Dinge mit sich führe, zog er aus der Jackentasche ein Einhandmesser hervor. Das verbotene Messer wurde ihm abgenommen und beschlagnahmt.
Bei der Personalienfeststellung wurde der junge Mann zunehmend unkooperativer, sodass er auf die Dienststelle gebracht werden musste. Er wehrte sich vehement gegen die Mitnahme. Auf der Wache konnte er nach weiteren Beweismitteln durchsucht werden. Die Beamten fanden dabei ein kleines Verschlusstütchen mit Marihuana in seinem Rucksack. Das Betäubungsmittel wurde eingezogen.
Nach erfolgter Personalienfeststelllung konnte der 24-Jährige mit einem Platzverweis für den Oberhausener Hauptbahnhof entlassen werden. Ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Widerstandes und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden eingeleitet.
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