Einladung Foto- und Pressetermin am 08.03.2022, 11:00 Uhr. Ausstellungseröffnung im Polizeipräsidium Bonn: Die Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr von 1920 bis 1950

Ein Dokument PlakatDieKommissare.pdfPDF - 3,8 MB Die Annahme, dass die Kriminalpolizei im Nationalsozialismus, anders als die Gestapo, nur die "wahren Verbrecher" gejagt habe, entspricht nicht der Wahrheit. Auch die Kriminalpolizei war an der Verfolgung ethnischer Minderheiten sowie sozialer Randgruppen und auch an den in diesem Kontext massenhaft begangenen Verbrechen beteiligt. Die Ausstellung "Die Kommissare. Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr 1920-1950" zeigt exemplarisch die Dimensionen kriminalpolizeilicher Verstrickung in die nationalsozialistischen Gewaltverbrechen. Die von der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte konzipierte Ausstellung wird vom 08.03.2022 bis zum 04.04.2022 im Foyer des Bonner Polizeipräsidiums gezeigt. Die Ausstellung wird am 08.03.2022 um 11:00 Uhr durch den Polizeipräsidenten Frank Hoever, die Bonner Bürgermeisterin Dr. Ursula Sautter sowie den Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Dr. Bastian Fleermann, eröffnet. Zu diesem Termin sind Vertreterinnen und Vertreter der Presse herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir bis Montag, 07.03.2022, 14:00 Uhr, um vorherige Anmeldung bei der Pressestelle unter 0228 15-1025 oder Bonn.Pressestelle@polizei.nrw.de. Die Kommissare. Kriminalpolizei an Rhein und Ruhr 1920-1950 Schirmherrschaft: Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen Eine Wanderausstellung der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, der Landeszentrale für politische Bildung NRW und dem Förderkreis der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf e.V. Rückfragen bitte an: Polizei Bonn Pressestelle Telefon 0228 - 1510-25 und 36 Fax: 0228-151202