BPOL NRW: Bundespolizei beendet wüste Schlägerei zwischen vier Frauen

Am Dienstagvormittag (22. Februar) sind drei 18-Jährige Frauen an einer Bushaltestelle vor dem Münsteraner Hauptbahnhof mit einer 21-Jährigen in einen Streit geraten. Die wilde, zunächst verbal geführte Auseinandersetzung zwischen den Frauen wurde schnell handgreiflich. Die 21-jährige Münsteranerin stürzte nach einer Attacke einer 18-Jährigen zu Boden. Am Boden liegend trat ihr eine der 18-Jährigen mehrmals gegen den Oberkörper, während die beiden anderen sie anfeuerten und die Szenen mit ihren Smartphones filmten. Eingreifende Zeugen hatten Mühe, die 18-Jährige von ihrem Opfer zu trennen, da sie ihr unentwegt an den Haaren zog. Durch Einsatzkräfte der Bundespolizei wurden die Frauen voneinander getrennt. Es waren mehrere Einsatzmittel von Bundespolizei und der Münsteraner Polizei im Einsatz, um die Situation schließlich in geordnete Bahnen zu lenken. Die 21-jährige Münsteranerin erlitt Rippenverletzungen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die drei 18-Jährigen aus Karlsruhe und Leer in Ostfriesland trugen keine sichtbaren Verletzungen davon. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Wo der Hintergrund der Auseinandersetzung liegt, wurde nicht bekannt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Beschuldigten wieder entlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Markus Heuer Telefon: 0172 205 89 76 E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.