BPOL NRW: Lauter Knall in Bundespolizei ermittelt nach Fahrkartenautomatenaufsprengung und sucht Zeugen

Gestern in den frühen Morgenstunden (23. Februar) hörte ein Leverkusener in seiner Wohnung in der Nähe des Bahnhofs Rheindorf einen lauten Knall und sah anschließend schwarzen Rauch aufsteigen. Alarmierte Bundespolizisten sperrten den Bereich ab und sicherten Spuren. Neben der Auswertung von Videoaufzeichnungen, sucht die Bundespolizei nun nach Zeugenhinweisen aus der Bevölkerung. Mittwochmorgen gegen 05:00 Uhr meldete ein Anwohner aus Leverkusen nach einem lauten Knallgeräusch ebenfalls eine Rauchentwicklung, die vom Bahnhof Rheindorf auszugehen schien. Nach Eintreffen der Bundespolizisten stellten diese einen Fahrausweisautomaten fest, der augenscheinlich durch eine Druckentwicklung von Innen aufgesprengt wurde. Obgleich der stark beschädigte Automat nicht vollständig offen war, wurde die Geldkassette von Unbekannten manuell geöffnet und geleert. Die Einsatzkräfte fertigten Lichtbilder, sperrten den Tatort ab und forderten speziell ausgebildete Kriminalbeamte zur Unterstützung an. Nachdem die Bundespolizisten eine Gefährdung ausschließen konnten, stellten Techniker der Deutschen Bahn AG fest, dass der Automat vorerst nicht mehr eingesetzt werden kann - die genaue Schadenshöhe wird noch ermittelt. Die Bundespolizei veranlasste die Auswertung der Videoaufzeichnungen und sucht nun nach Zeugen und Hinweisen aus der Bevölkerung: - Wer hat in den frühen Morgenstunden Fahrzeuge oder auffällige Personen/Personengruppen am Haltepunkt Rheinfels bemerkt?Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 / 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Christin Fußwinkel Telefon: +49 (0) 221/16093-102 Mobil: +49 (0) 173 56 21 184 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.