BPOL NRW: Sexuelle Belästigung durch 37-Jährigen – Vorläufige Festnahme durch Bundespolizei
Ein Mann (37) bedrängte und belästigte mehrere Frauen sexuell in der Nacht vom (23./24. Februar) in einem Zug sowie in der Nähe des Mönchengladbacher Hauptbahnhofes. Gegen den 37-Jährigen wird nun ermittelt.
Mitarbeiter der DB AG informierten die Bundespolizei über sexuelle Belästigungen zweier Frauen durch den 37-Jährigen in der Regionalbahn 27 auf der Fahrt von Köln nach Mönchengladbach.
Die Personalien des 37-jährigen Iraners konnten durch die Bundespolizisten im Hauptbahnhof Mönchengladbach zweifelsfrei festgestellt werden. Nach Tatvorwurf wurde dem Mann ein Platzverweis für den Hauptbahnhof ausgesprochen.
Diesem kam er zunächst nach, jedoch beobachteten die Beamten aus dem Bahnhofsgebäude heraus, wie der Tatverdächtige erneut Frauen sexuell belästigte, indem er sie bedrängte, sich selbst im Genitalbereich unsittlich berührte und versuchte die Damen aufdringlich zu küssen. Beide Frauen flüchten in den nächsten Bus.
Als die Beamten den 37-Jährigen ein weiteres Mal stellten, holte er sein Genital aus der Hose und urinierte öffentlichkeitswirksam auf die Straße.
Auf Ansprache reagierte der augenscheinlich alkoholisierte Iraner aggressiv und uneinsichtig. Zur Verhinderung weiterer Straftaten, wurde er in Gewahrsam genommen. Die Beamten führten ihn unter Widerstand zur Dienststelle. Der Tatverdächtige versuchte die Beamten zu schubsen und zu schlagen. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Nach Feststellung der Gewahrsamsfähigkeit durch einen Polizeiarzt, wurde er dem Polizeipräsidium Mönchengladbach zugeführt. Die Beamten blieben unverletzt.
Gegen den Tatverdächtigen wird nun ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung, Widerstandes und Beleidigung geführt. Die Ordnungswidrigkeit wegen des Urinierens wurde ebenfalls eingeleitet.
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