NMS – Bundespolizei trennt Streithähne und zieht Zorn auf sich; Beleidigungen und demente Frau festgestellt

Samstagmorgen gegen 04.00 Uhr beobachtete eine Streife der Bundespolizei eine körperliche Auseinandersetzung in Bahnhofnähe. Hierbei schlug ein Mann einen anderen u.a. gegen den Hinterkopf. Der sehr aggressive Schläger wurde von den Beamten zu Boden gebracht und musste fixiert werden. Auf der Dienststelle versuchte der 24-Jährige sich ständig loszureißen und bedrohte die eingesetzten Polizisten. Ebenso trat er mehrfach in Richtung der Beamten ohne sie jedoch zu treffen. Ein durchgeführter Atemalkoholwert ergab 2,02 Promille. Da er leichte Blessuren aufwies und über körperliche Probleme klagte, wurde ein RTW-Besatzung hinzugerufen, die allerdings keine Beeinträchtigungen feststellen konnte. Gegen 06.40 Uhr hatte sich der Rumäne dann beruhigt und wurde entlassen. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen tätlichem Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Körperverletzung eingeleitet. Bereits am Freitagabend kam es zu einer Beleidigung zweier Soldaten in Uniform auf dem Nachhauseweg. Ein 35-jähriger Lette hatte die beiden Soldaten im Bahnhof angetroffen und sofort verbal beleidigt. Er muss mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen. Samstagabend gegen 17.30 Uhr machte ein Zugbegleiter die Bundespolizei auf eine orientierungslose, ältere Frau im Zug aus Hamburg aufmerksam. Sie trug keinen M-N-S und hatte weder Ticket noch Dokumente bei sich. Nach einiger Zeit nannte sie dann doch mal ihren Namen und eine Adresse. So konnte festgestellt werden, dass sie aus einer Seniorenresidenz in Lüneburg stammte. In Rücksprache mit ihrem Sohn wurde die 79-Jährige in ein Taxi gesetzt und durch dieses dorthin zurückgefahren. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Jürgen Henningsen Telefon: 0461 / 31 32 - 1011 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de